Geschichte des Grafen Hugo von Craenhove und seines Freundes Abulfa.
Verziert mit zwanzig großen Bildern von Ed. Dujardin.
Auszug: "Um das Jahr 1360 lag noch zwischen den Dörfern Wyneghem und Santhoven, drei Stunden von Antwerpen, ein wüster und dunkler Wald. Die Eiche, der Gott der nordischen Wälder, schoß ihre stolze Krone gen Himmel; der treue Epheu klammerte sich in Liebeskränzen üppig um seinen rauhen Stamm, während die duftigen Blumenkelche des Geisblattes seinen breiten Fuß als mit goldenem Kleide schmückten. Kinder Einer Mutter grünten dort gleichfalls: die Buche mit ihren glänzenden Blättern, die Bitte mit silbernem Stamme, die zitternde Pappel und die zartere Trauerweide, die wie eine trauernde Jungfrau sich mit ihrem hängenden Laube über die Seen beugte."
Stuttgart, 1846
Übersetzer: E. Zoller
Editor: Hans-Jürgen Horn |